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Textquelle: Gerald Hüther aus Wikipedia. Eine Autorenliste ist verfügbar.

Gerald Hüther

Gerald Hüther (* 15. Februar 1951 in Emleben, Thüringen) ist ein deutscher Neurobiologe, Hirnforscher und Autor wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Bücher und anderer Schriften.

Ohne Gefühl geht gar nichts!

Gerald Hüther in Freiburg, bei den „Theater-Tagen '09“

Quelle: YouTube-Video von erfolgs-akademie-online.eu • hochgeladen am 21.01.2014 |


Im Gespräch

Gerald Hüther spricht über Wissenschaft, das alte und ein neues Menschenbild - sehr hörenswert!

Der Neurobiologe bringt seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in den Alltag: Das emotionale Zentrum spielt beim Menschen eine ganz wichtige Rolle.

Die Sinn-Stiftung ist eine gemeinnützige, religiös und politisch unabhängige Stiftung bürgerlichen Rechts zur Unterstützung von Projekten und Initiativen, die deutlich machen, wie es gelingen kann, dass Menschen gemeinsam über sich hinauswachsen.

Hüther studierte und promovierte im Fach Biologie in Leipzig. Ende der 1970er Jahre floh er nach eigenen Angaben aus der DDR: mithilfe selbst gefälschter Visastempel im Reisepass reiste er über mehrere osteuropäische Staaten nach Jugoslawien und von dort in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1979 bis 1989 forschte er in Göttingen am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen. 1988 habilitierte er sich im Fachbereich Medizin (Dr. med. habil.) an der Universität Göttingen und erhielt die Lehrerlaubnis für Neurobiologie.

Von 1990 bis 1995 war er Stipendiat im Heisenberg-Programm der DFG und baute in diesem Rahmen die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingen auf, die er bis 2006 leitete. Seitdem ist Hüther als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dieser Klinik tätig und leitet eine an diesem Hause etablierte Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung.

Hüther arbeitete und publizierte bis 2005 aktiv auf dem Gebiet der experimentellen Hirnforschung. Schwerpunkte seiner bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit waren dabei:

Neben etwa 150 Originalarbeiten auf dem Gebiet der experimentellen Hirnforschung in internationalen Fachzeitschriften hat er mehrere wissenschaftliche Monographien sowie populärwissenschaftliche Sachbücher publiziert. Er ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften und Mitherausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften und Fachbücher.

Skandal Schule – Macht lernen dumm?

Der neue „Philosophie-Talk“ mit Richard David Precht hat den Gehirnforscher Gerald Hüther zu Gast. Sie reden über die Schule der Zukunft, aus Sicht der Gehirnforschung. Es gäbe viel, was sich ändern muss und ändern wird. Wir können gespannt sein und: unseren Teil beitragen!   ➞ Sendung ansehen.

Kommentare zur Sendung: TAZ / Zeit / Spiegel / Welt / WAZ / Focus


In jedem Kind steckt ein Genie

Ein Interview mit dem „Schulkritiker“ Gerald Hüther (vom Spiegel).

Vortrag von Prof. Gerald Hüther bei Denkwerk Zukunft

Ständig steigender materieller Wohlstand ist das Glücksversprechen der westlichen Kultur. Dieses einzulösen, wird immer schwieriger. Dafür gibt es viele Gründe. Doch was geschieht, wenn dieses Glücksversprechen nicht mehr erfüllt wird? Solange die Bevölkerungen der früh industrialisierten Länder darauf ausgerichtet bleiben, ihren materiellen Wohlstand zu mehren, wird dessen Rückgang zu heftigen Reaktionen führen - bis hin zur Infragestellung der freiheitlich-demokratischen Ordnung. Solchen Reaktionen gilt es vorzubeugen oder sie zumindest zu dämpfen. Deshalb sollten materielle Wohlstandseinbußen durch nicht-materielle Wohlstandsformen ausgeglichen werden. (Denkwerk Zukunft)

Quelle: YouTube-Video von Uwe-Matthias Müller  •  22 min  •  hochgeladen am 13.06.2011



Und noch ein Vortrag von Prof. Dr. Gerald Hüther:

Gelassenheit hilft: Anregungen für Gehirnbenutzer

Quelle: YouTube-Video von demographienetzwerk  •  42 min  •  hochgeladen am 05.04.2012